Volltextveröffentlichungen (3)

• openjur.de

  Personalvertretung: ohne Einvernehmen mit dem Dienststellenleiter durchgeführte Unterschriftenaktion - Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit; Rechtsschutzbedürfnis für Feststellungsbegehren des Personalrates

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Rechtsschutzbedürfnis des Personalrates an der Feststellung der personalvertretungsrechtlichen Zulässigkeit einer vom Dienststellenleiter untersagten Unterschriftenaktion; Verstoß gegen Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit bei einer Unterschriftenaktion des ...

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• NVwZ-RR 1993, 311

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

• VGH Baden-Württemberg, 30.06.1992 - 15 S 1578/91

  Mitbestimmung über die Einführung eines neuen Zeiterfassungssystems; …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Mit Beschluß vom 30.6.1992 -15 S 1578/91- (nicht rechtskräftig) bestätigte der erkennende Senat diese Feststellung.

  Über Angaben und Unterlagen anderer Anbieter hatte der Antragsteller indessen keinen Unterrichtungsanspruch, weil dies vorliegend zur Ausübung des Mitbestimmungsrechts nicht erforderlich war (vgl. dazu näher den zwischen den Beteiligten ergangenen Senatsbeschluß vom 30.6.1992 - 15 S 1578/91 -).

• BAG, 08.02.1977 - 1 ABR 82/74

  Ordnungsgemäße Beschlußfassung des Betriebsrats - Jugendvertretung - …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Fragen, die von vornherein eine bestimmte Antwort nahelegen, bergen die Gefahr einer Störung des Betriebsfriedens (so das Bundesarbeitsgericht zu Befragungsaktionen des Betriebsrats: BAG, Beschluß vom 8.2.1977, BB 1977, 647).
• BVerwG, 09.03.1990 - 6 P 15.88

  Personalvertretung - Personalrat - Arbeitsplatz - Dienststellenleiter

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Der Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit gebietet es, daß der Personalrat das Einvernehmen mit dem Dienststellenleiter herstellt, wenn er oder einzelne Mitglieder desselben die Beschäftigten am Arbeitsplatz für personalvertretungsrechtliche Zwecke aufsuchen wollen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9.3.1990, NJW 1990, 2483 = ZfPR 1990, 75; ebenso die vorausgehende Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten: OVG Saarlouis, Beschluß vom 30.7.1975, NJW 1975, 2222 = PersV 1977, 146; VGH Mannheim, Beschluß vom 17.2.1977 -X 1024/76-, nicht veröffentlicht; VGH Kassel, Beschluß vom 24.10.1984, ESVGH 35, 87 = NJW 1985, 2779 = PersR 1986, 136 = ZBR 1985, 280; OVG Lüneburg, Beschluß vom 19.2.1986, nicht veröffentlicht; OVG Koblenz, Beschluß vom 21.6.1988, PersR 1988, 248; vgl. zu dieser Rechtsprechung kritisch: Wahsner "Zum Recht des Personalrats auf Arbeitsplatzbesuche und Gespräche am Arbeitsplatz", PersR 1986, 129).

 
• OVG Berlin, 22.11.1974 - II PV 22.74

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Das OVG Berlin hat in einem Beschluß vom 22.11.1974 (OVG II PV 22.74, nicht veröffentlicht) im Fall einer vom Personalrat unter Einschaltung dienststellenangehörender Kräfte vorgesehenen anonymen Befragung der Beschäftigten zur Zulässigkeit und zu den Grenzen einer solchen Informationsbeschaffung wie folgt Stellung genommen:.
• VGH Hessen, 24.10.1984 - HPV TL 29/83

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Der Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit gebietet es, daß der Personalrat das Einvernehmen mit dem Dienststellenleiter herstellt, wenn er oder einzelne Mitglieder desselben die Beschäftigten am Arbeitsplatz für personalvertretungsrechtliche Zwecke aufsuchen wollen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9.3.1990, NJW 1990, 2483 = ZfPR 1990, 75; ebenso die vorausgehende Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten: OVG Saarlouis, Beschluß vom 30.7.1975, NJW 1975, 2222 = PersV 1977, 146; VGH Mannheim, Beschluß vom 17.2.1977 -X 1024/76-, nicht veröffentlicht; VGH Kassel, Beschluß vom 24.10.1984, ESVGH 35, 87 = NJW 1985, 2779 = PersR 1986, 136 = ZBR 1985, 280; OVG Lüneburg, Beschluß vom 19.2.1986, nicht veröffentlicht; OVG Koblenz, Beschluß vom 21.6.1988, PersR 1988, 248; vgl. zu dieser Rechtsprechung kritisch: Wahsner "Zum Recht des Personalrats auf Arbeitsplatzbesuche und Gespräche am Arbeitsplatz", PersR 1986, 129).
• OVG Saarland, 30.07.1975 - VI W 15/75

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - PL 15 S 130/92

  Der Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit gebietet es, daß der Personalrat das Einvernehmen mit dem Dienststellenleiter herstellt, wenn er oder einzelne Mitglieder desselben die Beschäftigten am Arbeitsplatz für personalvertretungsrechtliche Zwecke aufsuchen wollen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9.3.1990, NJW 1990, 2483 = ZfPR 1990, 75; ebenso die vorausgehende Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten: OVG Saarlouis, Beschluß vom 30.7.1975, NJW 1975, 2222 = PersV 1977, 146; VGH Mannheim, Beschluß vom 17.2.1977 -X 1024/76-, nicht veröffentlicht; VGH Kassel, Beschluß vom 24.10.1984, ESVGH 35, 87 = NJW 1985, 2779 = PersR 1986, 136 = ZBR 1985, 280; OVG Lüneburg, Beschluß vom 19.2.1986, nicht veröffentlicht; OVG Koblenz, Beschluß vom 21.6.1988, PersR 1988, 248; vgl. zu dieser Rechtsprechung kritisch: Wahsner "Zum Recht des Personalrats auf Arbeitsplatzbesuche und Gespräche am Arbeitsplatz", PersR 1986, 129).

• VG Berlin, 07.01.2011 - 61 K 20.10

  Zulässigkeit von Fragebögen durch den Personalrat

  1.) Die Kammer neigt zu der Auffassung, dass einem Personalrat unter Geltung des Berliner Personalvertretungsgesetzes die Durchführung einer Fragebogenaktion gestattet sein kann (…bejaht von Daniels, PersVG Berlin, 2010, § 73 Rz. 6;… Germelmann/Binkert/Germelmann, PersVG Berlin, 3. Aufl. 2010, § 73 Rz. 15a;… vgl. auch Lorenzen/Etzel/Gerhold u.a. - Lorenzen, BPersVG, § 68 [Stand: Juli 2005] Rz. 40f; bejaht auch vom Oberverwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 22. November 1974 - OVG II PV 22.74 -, gemäß dem Zitat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. September 1992 - PL 15 S 130/92 -, Juris Rz. 30-32; siehe auch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. November 1989 - BVerwG 6 P 7.87 -, BVerwGE 84, 58 [64]).